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Wenige Tage vor der Präsidentenwahl in den USA häufen sich die Anfragen von Lesern, die trotz der umfangreichen Berichterstattung nicht wissen, was genau sie am kommenden Dienstag zu tun haben. Deshalb fassen wir hier die wichtigsten Regeln noch einmal zusammen. Am 6. November wird nur der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt: Dafür stehen zwei aus Presse, Funk und Fernsehen bekannte Männer zur Verfügung. Um die Entscheidung nicht zu beeinflussen, nennen wir hier keine Namen, dürfen aber wenigstens verraten, dass weder Peer Steinbrück noch Philipp Rösler unter den Kandidaten sind.
Gewählt werden darf nur an den dafür gekennzeichneten Orten. Aber Vorsicht: Wenn Sie sich in einem Raum mit dröhnender englischer Musik, US-Fähnchen und Losungen wie „Yes, we can!“ befinden, ist das in aller Regel kein Wahllokal, sondern nur der Klamottenladen im Einkaufszentrum um die Ecke.
(Erstmals veröffentlicht in Sächsische Zeitung, Magazin, 3. November 2012) Mehr Kolumnen gibt es hier.